Aktualisiert: 18. Jan. 2022
Viele wissen, dass meine „Bühnenwurzeln“ eigentlich nicht ursprünglich in der Zauberkunst, sondern in der Musik begründet sind.
In diesem Jahr bin ich mit meinem Freund und Bühnenpartner Jakob „Jay“ Friedrichs seit 35 Jahren als Musik-Comedy-Duo superzwei unterwegs. Weit über 1.500 Konzerte und Veranstaltungen haben mich zu dem werden lassen, der ich heute bin- auch auf der Bühne!
Und so wie ich 2013 als weiteres künstlerisches Standbein die Kunst der Täuschung und Zauberei für mich entdeckt habe, so hat Jay im Jahr 2014 eine seiner Stärken ebenfalls zu einer echten Profession werden lassen:
Gemeinsam mit Gofi Müller veröffentlicht er den Podcast „Hossa-Talk“, der sich mit Frage beschäftigt, wie “sich Christsein in einer komplexen, widersprüchlichen und manchmal chaotischen Welt leben lässt“.
Dabei labern sich die beiden um Kopf und Kragen und haben es mittlerweile zu einer beachtlichen Hörerquote gebracht.
Tausende lauschen den tiefsinnigen und teils sehr schnoddrigen Ausführungen ihrer Gedanken, die sie zweiwöchentlich lostreten.
Ich bin aufgrund der freundschaftlichen Nähe natürlich Hörer und treuer Nachfolger der ersten Stunde.
Doch obwohl Jay und Gofi seit jeher immer wieder zahlreiche und illustre Gesprächsgäste eingeladen haben in den letzten 8 Jahren, viele davon Freunde und gut bekannte Musikerkollegen- ICH war nie dabei…!
Aber jetzt, in der ersten Podcastfolge des Jahres, welches erstaunlich viele Zweier trägt (2022), haben es Jay und Gofi tatsächlich geschafft und mich eingeladen - als Teil von superzwei.
Dabei fungiert vor allem Gofi als Gastgeber, während Jay und ich von unserer musikalischen Reise durch über 3 Dekaden der superzwei-Geschichte erzählen.
Viele Anekdoten aus unserem Bühnenleben, viele Erklärungen auch zu unseren geistlichen Entwicklungen und privaten Veränderungen und zahlreiche Erinnerungen finden sich in dem fast 2-stündigen Gespräch.
Natürlich kommen wir bei dem Gespräch auch auf meine Zauberkunst zu sprechen. Daher taucht es hier auch in meinem Blog auf. Aber eigentlich geht es um unsere Geschichte als Musik-Comedians und uns als Duo superzwei bzw. nimmzwei (wie wir bis 2002 als Duo hießen).
Daher:
Wer mehr zu mir und/oder zu superzwei erfahren möchte, dem sei dieses unterhaltsame Gespräch sehr empfohlen…!
Heute ging es los mit meinem neuen Zauberjahr 2022. 🚀
Vorbei am Flughafen Frankfurt ✈️ fuhr ich unter den landenden Fliegern ins schneebedeckte Hattersheim ⛄️ zu einem Kindergeburtstag für einen 6-jährigen Jungen.
Ich wurde sehr freundlich und wohlwollend empfangen, baute mich kurz im Wohnzimmer der Familie auf und dann kamen auch schon die Geburtstagsgäste 🎂und ein paar Erwachsene hereinspaziert.
Nach meinem Geburtstagslied 🎶 und der üblichen kurzen "Beschnupperungsphase" liefen wir miteinander ein bisschen warm.
Lediglich ein Mädchen (und auch das einzige Mädchen) war - warum auch immer- etwas unsicher und wollte kurz nach dem Start bei meiner Zauber-Vorstellung dann nicht mehr dabei sein.
Das war etwas schade, konnte ich mir auch nicht wirklich erklären und tat mir sehr leid - für sie und vor allem für Schärrar.
Alle anderen Geburtstagsgäste und ich selbst hatten aber dann ganz offensichtlich viel Spaß miteinander.😆
Auch wenn es heute dadurch nur Jungs waren und ich bisher mit ausschließlich männlichem Publikum so meine etwas besonderen Erfahrungen gemacht habe aufgrund der massiven Testosteronansammlung - heute lief es ganz wunderbar und selbst Schärrar war zufrieden, auch wenn er heute keine Kandidatin zum Heiraten 👰♀️ hatte...!
Und wieder mal habe ich gespürt, wie gut ein Live-Auftritt tut und mich total glücklich und zufrieden nach Hause fahren lässt.
Ich weiß meine Online-Ausflüge 🖥 als Zauberkünstler wirklich zu schätzen und bin sehr dankbar dafür, dass Vorstellungen von Zuhause aus über den Bildschirm mittlerweile möglich sind. Das macht auch Spaß, funktioniert erstaunlicherweise auch ganz gut und ist gerade in diesen pandemischen Zeiten durchaus eine Alternative. Außerdem muss man nicht mit dem Auto 🚙 durch die Gegend kurven. ABER: Nichts, aber wirklich gar nichts kann das echte Erlebnis ersetzen, wenn man die glänzenden Augen und die lachenden Mündern direkt und live erleben kann🥳! Das ist definitiv etwas anderes und kann man einfach nicht vergleichen.
Wusste ich zwar schon vorher. War aber heute auch wieder mal mehr als eindrücklich!
Danke dafür! ♥️
Hier noch die ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️-5 Sterne-Bewertung des Kunden:
“Wir hatten den zauberhaften Schmittini für einen Kindergeburtstag (6 Jahre) gebucht.“
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen „Sehr reaktionsschnell und professionelle Kommunikation. Wir hatten sowohl per E-Mail als auch telefonisch Kontakt. Er nimmt auch individuelle Hinweise vor der Veranstaltung auf (z.B. ob ein Kind gern oder ggf. nicht gern eingebunden bzw. auf die "Bühne" möchte).“
Künstlerische Qualität: 5 von 5 Sternen „Der zauberhafte Schmittini ist im Besten Sinne Entertainer, Zauberer und Bauchredner. Insbesondere die Kombination von Zauberer und Bauchredner ist eine sehr gute Kombination und somit sehr abwechslungsreich. Insoweit ist stets für alle Kinder was dabei.“
Performance/Auftritt: 5 von 5 Sternen „Der Auftritt war rundweg professionell. Pünktlich erschienen und professionelle Ausrüstung wie vorher angekündigt kurz aufgebaut.“
Anklang beim Publikum: 5 von 5 Sternen „Das Publikum war absolut begeistert. Die Kinder wurden perfekt eingebunden und hatten ihren Spass. Sie haben lautstark mitgemacht. Es wird stets ein schöner Spannungsbogen aufgebaut, so dass nie Langeweile aufkam. Alle Kinder waren gebannt. Viele Kinder wollten danach Zauberer werden oder sprachen auch nach Tagen noch von "Gerard" dem Vogel (dies war der Teil als Bauchredner). So bleibt ein Kindergeburtstag auch noch lange und sehr schön in Erinnerung.“
Weiterempfehlung: Ja “Wir können den zauberhaften Schmittini uneingeschränkt weiterempfehlen.“
Aktualisiert: 8. Jan. 2022
Ich bin ja neben meiner Zauberkunst ja auch anderweitig künstlerisch tätig, zum Teil deutlich länger als im Bereich der Täuschungskunst.

So stehe ich mit meinem Freund und Künstlerpartner Jakob Friedrichs als Musik-Comedy-Duo superzwei bereits seit 1987 gemeinsam auf der Bühne und sicherlich liegen die Wurzeln meiner vielfältigen Bühnenerfahrung in den über 1.500 Veranstaltungen und Konzerten, die ich mit superzwei seit nunmehr über 35 Jahren gemacht habe.
Erfahrungen mit Kameras für bewegte Bilder habe ich seit 1994, als Jakob und ich bei der ZDF-Kindercomedy-Sendung "Flopshow" als Darsteller mitwirken durften.

Im Jahr 1997 konnte ich Erfahrungen bei über 60 Live-Sendungen im ZDF sammeln:
Als Hausmeister "Werner Schnitzler" war ich der "Running Gag" in der ZDF-Nachmittagssendung "701-Die Show".
Spannende Zeiten damals.
Insofern ist mir das Spiel mit der Kamera vertraut.
Zwischen den Jahren hatte ich nun Gelegenheit, meine gewonnenen Fähigkeiten mal wieder auszuprobieren.
Mein Freund Uwe Bergmeier, der selbst Zauberkünstler war, mir als damaliger Zauberneuling in den ersten Jahren sehr viel geholfen hat und mit dem ich auch gemeinsam 2 Jahre eine "Kindermitlachzaubershow" auf vielen Bühnen präsentieren durfte, hat im Rahmen seines neuen "Betätigungsfeldes" ein Filmprojekt für die Stadt Weinheim entwickelt.
Es geht hierbei um die Veranschaulichung von historischen Ereignissen und Personen Weinheims, die vielleicht weniger bekannt sind.
So haben wir an zwei Tagen im wunderschönen Schloss Weinheims die Geschichte von Kurfürstin Elisabeth Auguste filmisch nacherzählt.

In dieser besonders eindrücklichen Kulisse haben Schauspieler der Theaterinitiative Ladenburg in historischen Kostümen die Protagonisten gemimt. Ich selbst durfte dabei in die Rolle des Geschichtenerzählers und Moderators schlüpfen.
Nebenbei habe ich Uwe außerdem an den zwei Drehtagen noch mit meinem Licht ausgeholfen.
In Hochgeschwindigkeit hat Uwe dann das Material gesichtet und geschnitten.
Herausgekommen ist ein kurzweiliger, knapp 12-minütiger Film über das Liebesleben der Kurfürstin, die einige Zeit in Weinheim gelebt hat und hier ein düsteres Geheimnis hinterlassen hat.
Flankiert wurde das Ganze schließlich mit Presseartikeln im Mannheimer Morgen und den Weinheimer Nachrichten in den ersten Ausgaben des Jahres.
Und hier kann man das lohnenswerte Gesamtergebnis sehen:
Fotos: privat