- »Schmittini«
- 29. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Juli
Und weiter ging es heute nach Bad Berleburg.
Das liegt nordöstlich von Siegen, ist von mir aus rund 170km entfernt und dort versteckt im Wald ist das Abenteuerdorf Wittgenstein.
Da fand heute im Rahmen des 50jährigen Jubiläums des Abenteuerdorfes zusammen mit dem hiesigen CVJM ein Familientag statt. Viele kleine und große Gäste wurden erwartet und ich durfte den finalen programmatischen Abschluss gestalten.
Also fuhr ich heute am späten Vormittag los, um rechtzeitig da zu sein.
Dank Klimanalage im Auto war die Fahrt sehr erträglich, kaum war ich jedoch angekommen, knallte die Hitze des Tages auf mich herab.
Mein Equipment musste ich einen kleinen, aber steilen Fußweg vom Parkplatz zur „Halle“ bringen. Auch heute war ich dankbar für die Neuanschaffung meiner neuen Sackkarre, mit der das super klappte, ich aber trotzdem dreimal laufen musste und danach schon wieder nassgeschwitzt war.
Vor meinem Showstart wurde noch ein neuer Jugenddiakon eingeführt, was zu einem - von mir nicht eingeplanten - fast 30-minütigem Zeitdelay führte, aber das letztlich kein Problem für mich.
Ich hatte nur die Angst, dass die Kids nach dem Tag im Abenteuerdorf mit den vielen Angeboten "durch" sein könnten und vielleicht mit ihren Eltern früher das Gelände verlassen könnten.
Das traf tatsächlich auch für ein paar Kinder zu, die meisten blieben aber dann doch noch bei meiner Show dabei.
Wir hatten viel Spaß und natürlich war Schärrar wieder mal der Star der Show.
Weil es heute hierher passte, habe ich auch wieder mal meine Seilroutine eingebaut, die ich nur bei solchen „kirchlichen“ Events zeige.
Nassgeschwitzt aber glücklich fuhr ich nach meinem Abbau wieder heim.
Danke auch an Klaus Grübener für die Bilder!
Hier die Original 5-⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne- Kundenbewertung über EVENTPEPPERS:
"Als Abschluss unseres Tages für "Family & Friends" hatten wir den zauberhaften Schmittini zu Gast im Abenteuerdorf. Und - was sollen wir sagen - man glaubt gar nicht, wie fröhlich und laut Kinder schreien können, wenn sie denken, dass sie den Trick des Zauberers erkannt haben, nur um dann doch wieder mit einer neuen Wendung überrascht zu werden. :-)Wir haben uns riesig über den Auftritt des zauberhaften Schmittini gefreut und darüber, dass auch manche Kinder auf der Bühne mitzaubern durften. Wir sagen herzlich DANKE!"
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen
Künstlerische Qualität: 5 von 5 Sternen
Performance/Auftritt: 5 von 5 Sternen
Anklang beim Publikum: 5 von 5 Sternen
Weiterempfehlung: Ja
- »Schmittini«
- 28. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Juli
Weiter ging es heute für mich in Mannheim.
Dort durfte ich bei einem Kindergeburtstag einen 9-jährigen Jungen überraschen, der tatsächlich nichts von meinem Kommen wusste. Deswegen sollte meine Ankunft auch geheim bleiben und bis zum Schluss eine echte Überraschung bleiben.
Ich wurde vom Papa des Geburtstagskindes auf dem Parkplatz vor einer Schrebergartenanlage 🪴in Empfang genommen und über einen Hintereingang in den Garten gebracht. Mit seiner Schubkarre und meiner Sackkarre brachten wir meine Show-Utensilien in den Schrebergarten der Familie.
Dort baute ich im Schatten (!) einer kleinen Gartenhütte unbeobachtet meine kleine „Bühne“ auf.
Kurz danach kamen dann die verdutzten, überwiegend männlichen (bis auf 2 Mädchen) Geburtstagsgäste in den Bereich des Geschehens und ich legte sofort los mit meinem Geburtstagslied auf der Guitarlele. Die Kids saßen auf dem Boden auf Isomatten, was ich zwar nicht ganz so günstig finde, ließ sich aber heute offensichtlich nicht anders lösen.
Aber mein Auftritt war heute wirklich eine totale Überraschung.
Ich habe ja schon diverse Erfahrungen gemacht mit einem Publikum, dass fast ausschließlich aus Jungs besteht und hatte daher schon meine Alarmbereitschaft 🚨auf Standby gestellt. Sehr oft ist der Raum in dem Fall mit viel Testosteron angereichert und ich muss oft die pädagogische „Peitsche“ knallen lassen, damit meine Vorstellung gelingt und problemlos laufen kann.
Das war aber erstaunlicherweise völlig unbegründet, denn alle Gäste waren zwar recht aufgeweckt, aber gut kontrollierbar.
Prompt kam aber eins von den beiden Mädchen gleich auf mich zu, die mich offensichtlich von einem anderen Geburtstag schon kannte.
Darüber freue ich mich natürlich, aber diese Tatsache hat natürlich einen weiteren Aspekt.
Daher habe ich das Mädchen vorher ein bisschen „verschwörerisch“ auf Verschwiegenheit einschwören lassen, damit sie nicht spoilert und den anderen Kindern die Überraschung nimmt.
„Den Trick kenne ich!“, das ist ein klassischer und nicht selten gehörter Satz bei Kindervorführungen.
Ich mag den als Vorführender nicht so gern hören aufgrund der (manchmal berechtigten) Befürchtung, das entsprechende Kind offenbart die kommende Abfolge des Kunststücks und nimmt dadurch den anderen Zuschauern die Spannung.
In den seltensten Fällen bedeutet aber dieser Satz: „Ich kenne das Kunststück und deswegen finde ich es langweilig!“
Es ist eher die Freude, dass es ihnen bekannt ist und sie sich darüber freuen.
Kinder reagieren immer direkt und ehrlich.
Und es kommt tatsächlich oft daher, dass Kinder - so wie heute- mich von anderen Auftritten wiedererkennen. Das zeigt mir, dass ich bis zum einen gewissen Grad schon zu einer regionalen Bekanntheit geworden bin (okay, es ist Sandkastenprominenz, aber immerhin).
Das finde ich erfreulich. Aber selbstverständlich gibt es auch die Kinder, die manche Kunststücke vielleicht schon mal bei einem anderen Zauberkünstler erlebt haben.
Ich habe mir angewöhnt wie in einem solchen heutigen Fall, das Kind auf meine Seite zu ziehen und es zu einem „geheimen Mitwisser“ zu machen. Ich erkläre ihm vorher schon, dass es nichts verraten soll, um den anderen die Überraschung nicht kaputt zu machen.
Manchmal sage ihnen auch: „Pass auf, ob ich es heute genauso mache, wie du es kennst, dann darfst du mir nachher erzählen, ob es doch anders war oder nicht!“
Das ist zumindest mein Versuch, das Kind zu einem Komplizen zu machen und ein bisschen Luft aus der „Ich weiß mehr als die anderen“-Attitüde rauszulassen. Meistens klappt das auch.
Heute jedoch fiel der jungen Dame das offensichtlich nicht ganz so leicht, denn immer wieder betonte sie während meiner Show, dass sie das gezeigte Kunststück ja schon kennt und weiß, wie es jetzt weitergeht…!
Aber schließlich durfte sie bei einem Kunststück mitwirken, dass sie doch noch nicht kannte- und da war dann auch sie überrascht. Abgesehen davon kenne ich diese Reaktionen natürlich.
Es war ein schöner Auftritt, der viel Spaß gemacht hat. Aber auch heute war ich komplett durchgeschwitzt und freute mich sehr auf die anschließende Dusche 🚿 zuhause. 🏠
Hier noch die Original-5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne-Kundenbewertung über EVENTPEPPERS:
"Wir haben Den Zauberer Schmittini für den Kindergeburtstag unseres 9-Jährigen Sohnes eingeladen und waren hellauf begeistert.Die Kinder fanden es klasse und hatten viel zu lachen. Sie haben es gleich zu Hause Ihren Eltern erzählt und fanden die Show, die ca. 1 Stunde ging sehr schön und gelungen. Vielen Dank dafür!"
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen
Künstlerische Qualität: 5 von 5 Sternen
Performance/Auftritt: 5 von 5 Sternen
Anklang beim Publikum: 5 von 5 Sternen
Weiterempfehlung. Ja

- »Schmittini«
- 27. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Heute durfte ich in einem Kindergarten in Weinheim auftreten, in dem ich ausnahmsweise noch nicht war:
Den katholischen St. Marien-Kindergarten in der Weststadt von Weinheim besuchen rund 100 Kinder, die in drei (!) Häusern verteilt von den Erzieherinnen und Erziehern betreut werden.
Gegenüber der Kirche gibt es zudem ein modernes, schickes und wirklich gut ausgestattetes Gemeindehaus, in dem ausreichend Platz war und ich heute auch auftreten durfte.
Ich baute mich jedoch nicht auf der Bühne im Saal auf, sondern es war bereits vor einer kleinen stufigen Erhöhung im hinteren Teil des Saals bestuhlt worden. Diese Stufe war deutlich niedriger als die große Bühne und für meine Zwecke annähernd perfekt. Denn meine kleinen Zuschauer sollen zum einen nicht dauernd nach oben gucken müssen, außerdem benötige ich ja immer wieder Assistenten und Assistentinnen, die dann möglichst einfach und schnell auf die Bühne kommen sollten (und auch wieder zurück).
Allerdings war der Saal auch akustisch gesehen eher wieder einer der lauteren- und obwohl ich heute wieder sehr darum bemüht war, meine eigene Lautstärke zu drosseln und Tempo rauszunehmen, war es dennoch wieder mal eine Vorstellung mit ordentlich Dampf im Kessel.
Manche Kinder konnten sich - vielleicht auch vor Begeisterung - kaum bremsen.
Natürlich tat auch die Menge der Zuschauer ihr Übriges, dass es recht laut wurde.
Meine Strategie, bei meinem „Schärrar“ durch unterschiedliche Songs die „partymäßigen Auswüchse“ zu kontrollieren, haben heute auch nicht wirklich funktioniert: Die Kids gingen tanzend 🪩🕺💃 so ab wie selten (mitsamt der Erzieherinnen) 💥🥳.
Aber so hatten wir alle mördermäßig viel Spaß, auch wenn ich danach klitschnass geschwitzt war.
Das lag aber unter Umständen auch an der Luft im Gemeindehaus…!
In jedem Fall ein schöner Auftritt mit vielen glänzenden Kinderaugen und ebensolchen glücklichen Gesichtern der Erzieherinnen.