Weiter ging es heute in privater Mission:
Bei einem Familienfest im frÀnkischen Lehrberg bei Ansbach traf sich seit langem mal wieder meine eigene Familie vÀterlicherseits.
Das ist erfahrungsgemÀà sehr laut, sehr lebendig und sehr intensiv, da ich eine recht groĂe Familie habe.
Meine Tante hat gemeinsam mit meinem Onkel eingeladen und so kamen aus allen Richtungen Mitglieder unserer weit verbreiteten Familie zusammen, um diesen Tag gemeinsam zu verbringen. Meine Cousine kam sogar aus Norwegen đłđŽ extra zu diesem Anlass.
Ich bin gemeinsam mit meiner Frau sowie meinen Eltern angereist.
Schon wenige Minuten nach unserer Ankunft kam die fĂŒr mich sehr erwartbare Frage meiner Tante: "Zauberst du auch was fĂŒr uns heute? Das wĂ€re so schön...!" Ach was. Echt?
Obwohl ich nicht wusste, was mich erwarten wĂŒrde, habe ich natĂŒrlich ein bisschen was in weiser Voraussicht mitgenommen- weil ich natĂŒrlich geahnt habe, dass mich diese Frage erwarten wĂŒrde und die damit verknĂŒpften WĂŒnsche.
Problematisch ist bei solchen SpontaneinsĂ€tzen allerdings immer fĂŒr mich, dass man vieles eben nicht so genau weiĂ.
Alle folgenden Fragen spreche ich bei meinen Engagements in der Regel ja immer vorher ab:
Wie viele Leute habe ich vor mir? Wie sind die rĂ€umlichen Bedingungen? Wann ist der passende Zeitpunkt fĂŒr einen Auftritt? Was fĂŒr eine Art von Publikum habe ich vor mir- also wer ist mein Zielpublikum? Wie lang soll mein Auftritt sein?
All das wusste ich nicht vorher und musste ich dann wirklich ein bisschen im Blindflug fĂŒr mich klĂ€ren.
Denn das, was so locker flockig dann rĂŒberkommt, muss dennoch vorbereitet und zumindest ein bisschen angedacht worden sein.
So war es heute auch:
Der Raum war eher schlecht geeignet fĂŒr eine VorfĂŒhrung meiner Art: Eher lĂ€nglich und ein bisschen zu eng fĂŒr die vielen Leute. Eine "bĂŒhnentaugliche" FlĂ€che gab es nicht wirklich, so standen dann auch ein paar GĂ€ste schrĂ€g hinter mir- was wir ZauberkĂŒnstler ja aus verstĂ€ndlichen GrĂŒnden nicht so sehr mögen...!
Aber letztlich ging das dann doch irgendwie.
Nach dem Hauptessen und vor Kaffee und Kuchen war dann schlieĂlich auch der ideale Zeitpunkt fĂŒr ein kurzes magisches Intermezzo. Ich hatte wie erwĂ€hnt ein paar Sachen dabei, nach kurzer Ăberlegung habe mich dann fĂŒr meine bewĂ€hrte Routine entschieden, in der ich erzĂ€hle, wie ich zum Zaubern gekommen bin und das erste ZauberkunststĂŒck gelernt habe.
Als zweites habe ich eine neue Routine gezeigt, in der ein bekanntes ZauberkunststĂŒck "verraten" wird: Die Schwertkiste!
Eine Frau steigt in eine Kiste, diese wird mit Schwertern durchbohrt und am Schluss steigt die Assistentin wieder unversehrt aus der Kiste heraus.
Aufgrund meiner durchaus beschrĂ€nkten Möglichkeiten demonstriere ich das mit einem Löffel und einem Messer. Ein herrliches KunststĂŒck, das ich wirklich liebe und schnell jetzt zu einem meiner neuen Lieblinge geworden ist.
Als Zugabe habe ich noch meine "Song-Vorhersage" prÀsentiert, auch die kam richtig toll an.
GlĂŒckliche Gesichter, fröhliche Tante, strahlender KĂŒnstler- was will man mehr?
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BĂM! đ„ BUMM! đŁ BĂM! đ„
Die nÀchste Vorstellung habe ich hinter mir wÀhrend meines Zaubermarathons!
MAGIC DINNER war gestern, heute war ein Kindergeburtstag in Frankfurt fĂŒr ein 7 jĂ€hriges MĂ€dchen angesagt.
Der Papa der jungen Dame ist ein wirklich alter Freund von mir, der schon Mitte der 90'ger das Layout fĂŒr viele unserer CDs verantwortet hat und fast genauso aufgeregt war wie seine Tochter. Mittlerweile zaubert er selbst, nĂ€mlich unfassbar tolle Fotos fĂŒr andere Nachwuchsmusiker wie z.B. "Die Ărzte"...!
Wir kennen uns wirklich schon ewig - und nun durfte ich also fĂŒr seine Tochter zaubern.
Die Location fĂŒr den Kindergeburtstag war sein BĂŒro mitten in Frankfurt an der Galluswarte.
Aufgeregte, aber erstaunlich ruhige MĂ€dchen erwarteten mich und sahen mir gespannt zu, als ich aus dem Aufzug kam und meine Sachen aufbaute.
Wir hatten eine richtig schöne Stunde zusammen und anschlieĂend gab es noch meinen kleinen Premium-Teil, bei dem ich zwei KunststĂŒcke zeige, anschlieĂend erklĂ€re und so die Kinder ein kleines bisschen in die Geheimnisse der Zauberkunst einweihe.
"SchĂ€rrar" war ganz im GlĂŒck, dass heute nur MĂ€dchen da waren und hat sich natĂŒrlich wieder prompt eine zum Heiraten ausgeguckt.
Aber das ging natĂŒrlich nicht, wir sind nach unserem Auftritt nur zu zweit wieder zurĂŒckgefahren.
Er fand es ein bisschen blöd, aber ich war dennoch sehr glĂŒcklich mit der Vorstellung in einer meiner LieblingsstĂ€dte!
Hier die 5-Sterne âïžâïžâïžâïžâïž-Bewertung ĂŒber eventpeppers:
"Schmittinis QualitĂ€t liegt zum einen in den (im Wortsinn) bezaubernden Tricks wie auch in der wunderbaren »Darbietung«. Die Kommunikation mit seinem Publikum war wirklich toll: kluge Dramaturgie der Show, lustige SpĂ€Ăe und das perfekte MaĂ an »Over the top« hat die Kids echt geflasht.âEinige Kinder haben so begeistert von der Show berichtet, dass die Eltern a) ein bisschen neidisch waren und b) Schmittini gerne am liebsten gleich selbst gebucht hĂ€tten."
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen
KĂŒnstlerische QualitĂ€t:  5 von 5 Sternen
Performance/Auftritt: Â 5 von 5 Sternen
Anklang beim Publikum: Â 5 von 5 Sternen
Weiterempfehlung: Ja!
Aktualisiert: 30. Apr. 2023
Ja, genau so ist das im Sinne des Erfinders!
Ein wunderbarer Abend mit richtig gutem Essen, eine tolle Location mit dem gewissen Etwas, nette GĂ€ste und ein einigermaĂen ertrĂ€glicher KĂŒnstler đ, der zumindest dafĂŒr sorgt, dass sich alle gut unterhalten fĂŒhlen...!đ
Heute war ich zum zweiten Mal mit meinem MAGIC DINNER Programm im Gleis 1 in Bickenbach.
Erneut waren eine Menge Leute da, die ich kannte. So war meine alte Schulfreundin Andrea erneut dabei, die die ganze Idee hier im Gleis 1 ins Rollen gebracht hat. AuĂerdem brachte sie eine weitere alte Schulkameradin aus unserer gemeinsamen Grundschule mit. Das war wirklich ein Flashback! âĄïž
An einem weiteren Tisch saĂ einer meiner Ă€ltesten und besten Freunde, mit dem ich gemeinsam Abi gemacht habe. Er hatte auĂerdem seine entzĂŒckende Frau dabei, auch keine Unbekannte fĂŒr mich...! Sie haben mir beide aber nichts von ihrem geplanten Besuch bei meinem Event hier erzĂ€hlt und so war ich wirklich sehr freudig ĂŒberrascht, als sie die alte Bahnhofshalle betraten.
Ein weiterer Tisch war belegt mit zwei Ehepaaren aus Weinheim, die ich aus unserer Kirchengemeinde kenne und ebenfalls zu meinen guten Freunden zÀhlen darf.
Desweiteren war der Raum gut gefĂŒllt, sogar mit Bickenbacher Politikprominenz, dafĂŒr allerdings nicht ganz so voll wie beim letzten Mal.
Aber, ein gutes Publikumfundament fĂŒr einen vergnĂŒglichen Abend, der es dann auch wurde. Und der Stimmung tat es auch keinen Abbruch!
Bis auf eine Nummer, die ich fĂŒr ein anderes KunststĂŒck ausgetauscht habe, war es das gleiche Programm, das ich immer bei meinem MAGIC DINNER zeige.
Auch heute hatten wir wieder viel SpaĂ miteinander und auch heute bekam ich nach dem Abend wieder zahlreiche nette Komplimente fĂŒr mein Programm.đ
Verköstigt wurden unsere GĂ€ste wieder mit einem zauberhaften MenĂŒ von  Holger Bartkowiak || Kreative Töpfe und auch heute war es wieder sehr lecker und von höchster QualitĂ€t.
Bedauerlicherweise war das auch gleichzeitig das vorletzte Mal fĂŒr mich, denn diese tolle Eventlocation muss leider schlieĂen im August. NĂ€chste Woche werde ich hier am 7. Mai 2023 nochmal meine Kindershow spielen und dann werden im August diesen Jahres leider hier die LĂ€den hochgeklappt. Der bisherige Betreiber und ich sind aber bereits in GesprĂ€chen fĂŒr eine FortfĂŒhrung dieses Konzeptes in einer neuen Ărtlichkeit. Denn wir beide sind voneinander angetan und von der Idee dieses Abends ĂŒberzeugt...!
Also, es wird irgendwie weitergehen- nur leider eben nicht hier!
Heute lass ich mal eine 5-Sterne âïžâïžâïžâïžâïž-Zuschauerbewertung zu Wort kommen, die kurz nach einem Auftritt bei Google eingegeben wurde:
"OK, ich war beim magischen Dinner im "Bahnhof" in Bickenbach. Bzw. wir. Ich war eingeladen.
Schmittini hat die Zuschauer immer wieder zwischen den 3 gereichten leckeren GĂ€ngen schnell eingefangen und in seinen Bann gezogen.
Charmant hat er seine Kunst prĂ€sentiert und da ist vom Kartentrick ĂŒber verblĂŒffendes mit Zuschauerrequisiten bis zu Slowhand alles dabei.
Wenn sich fremde Menschen in den freien Minuten vor dem nĂ€chsten Gang gruppieren um die Lösung fĂŒr einen Trick zu finden der knapp 2 Meter vor einem stattfand - dann bleibt nur eins - das war coole, professionelle und mit Herzblut vorgetragene Zauberkunst!
Gerne wieder!
Martin und Sabine aus Jugenheim"
Vielen Dank fĂŒr diese liebevollen Worte! đâ€ïžđ
Wenn Menschen glĂŒcklich und beschenkt nach Hause gehen, hat sich der Abend fĂŒr mich gelohnt! đ