Heißa!
Das war heute ein spannender und schöner Tag.
Ich durfte beim "Andreas-Tag" der Andreasgemeinde Niederhöchstadt teilnehmen und meinen Beitrag dazustehen.
Die Andreasgemeinde ist eine evangelische Kirchengemeinde, die besonders durch ihre innovativen Gottesdienste bekannt geworden ist. Mich verbindet mit dieser Kirchengemeinde zudem, dass mein Freund Jakob Friedrichs und seine Familie dort seit über 20 Jahren verwurzelt ist. Er ist dort angestellt und arbeitet auch im Leitungsteam mit. Wir haben dort schon ein paar Konzerte mit unserem Musik-Comedy-Duo superzwei gegeben und auch sonst war ich schon diverse Male als Gast da. Insofern bin ich dort kein Unbekannter und kenne einige Leute.
Umso erfreuter war ich, dass ich hier heute als "Special-Guest" eingeladen wurde.
Im Festgottesdienst zum 50-jährigen Bestehen der Kirchengemeinde durfte ich ein kleines Zauberkunststück beisteuern, in welchem ich die Bedeutung der Person Jesu mit einer Seilroutine demonstriert habe.
Nach dem Gottesdienst und dem großen Pizza-Essen gab es für die Erwachsenen eine weitere Veranstaltung, ich hatte währenddessen die erfreuliche Aufgabe, eine Zaubervorstellung für rund 60 Kinder plus Erwachsene in einem anderen Raum zu geben.
Auch wenn ich mit ein paar Kunststücken heute mit mir selbst nicht ganz so zufrieden war, hat es dennoch unglaublich viel Spaß gemacht und den Kindern auch.
Premiere war heute eine neue Nummer, die ich mir selbst gebastelt und überlegt habe:
Zu dem mir so wichtigen Thema "Fußball" habe ich eine Übereinstimmungsroutine mit der abschließenden Tabellenspitze der Bundesliga präsentiert.
Dafür habe ich ein paar Soundfiles gebastelt und auch sonst einiges angefertigt.
Auch hier lief es noch nicht ganz so rund, hat aber dennoch viel Spaß gemacht.
Mein Patenkind Joleen (die Tochter meines Freundes) hat übrigens diese viele Fotos gemacht. Danke dafür!
Hier die Original-5-Sterne-Kundenbewertung:
"Schmittini hat die weit über 50 Kindern restlos begeistert. Es gab ausnahmslos nur positives Feedback der Kinder und Eltern. Es war richtig klasse!"
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen
Künstlerische Qualität: 5 von 5 Sternen
Performance/Auftritt: 5 von 5 Sternen
Anklang beim Publikum: 5 von 5 Sternen
Weiterempfehlung: Ja
Mein Jahr beginnt immer mit dem Christlichen Musikertreffen im Haus Nordhelle in der Nähe von Lüdenscheid.
Auch dieses Jahr haben sich viele Musiker aus der christlichen Musik- und Kulturszene an diesem Wochenende versammelt, um das Jahr gemeinsam zu beginnen und die folgenden 12 Monaten bewusst unter den Schirm des Höchsten zu stellen.
Diese Zeit empfinde ich als sehr kostbar. Es ist ein Ort, an dem innehält, sich neu ausrichtet und das Jahr ganz bewusst beginnt. Außerdem trifft man jedes Jahr Musiker-Kollegen, die man schon viele Jahre oder sogar Jahrzehnte kennt. Abgesehen davon, dass uns die inhaltliche Ausrichtung unserer Kunst verbindet, sind dort auch viele tiefe Freundschaften über die Jahre entstanden.
Ein Ritus, der zu diesem Treffen gehört, ist die "Open Stage" am Samstagabend, bei der einige ein bisschen was von ihrer Kunst präsentieren.
Und obwohl ich zu den alten Hasen gehöre, der mittlerweile knapp 30 Jahre bei diesem Treffen dabei bin, darf ich auch ab und zu mal was zeigen.
Letztes Jahr war die Bewerberliste ziemlich voll, daher durfte ich da nichts beitragen, aber dieses Mal konnte auch ich ein kleines Kunststück präsentieren.
Und wieder mal kamen viele tolle Reaktionen danach und ich erhielt zahlreiche Komplimente für meine witzige Vorstellung.
Fotos: Stefan Baumann (vielen Dank dafür)
Es geht wieder los!
Mein erster Auftritt in diesem Jahr führte mich nach Hirschberg, direkt bei mir hier um die Ecke.
In einem sehr schönen evangelischen Gemeindehaus durfte ich heute bei einem 70. Geburtstag meine erste Vorstellung in diesem Jahr geben.
Diese war in erster Linie für die Kinder der Festgesellschaft gedacht, die dann aber doch nicht ganz so zahlreich gekommen waren wie vorher angegeben. Von den geplanten 20 Kinder waren es krankheits- und absagebedingt dann nur ca. 10 und dazu etwa 70 erwachsene Gäste.
Das war aber nicht weiter schlimm, denn ich habe mich in meiner Programmgestaltung auf ein Familienprogramm eingerichtet.
So war mein Auftritt zwar in erster Linie auf die Kids gerichtet, aber auch die Erwachsenen hatten sichtlich viel Spaß mit meiner Vorstellung.
Die Gastgeberin überreichte mir am Ende zwei Flaschen Wein mit den Worten:
"Ich habe vor lauter Lachen ständig husten müssen! Es war wirklich wundervoll und genau richtig so!"
Na bitte, so geht das Jahr doch gut los und darf auch gerne so weitergehen!