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Zu jedem meiner Auftritte gibt's hier ein paar Zeilen! 
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Heute durfte ich in einer weiteren Schule in Weinheim auftreten:

Die Maria-Montessori-Schule, eine Schule für Kinder mit Behinderung, hatte mich eingeladen, um gleich zwei Vorstellungen zu geben.

Zunächst für die jüngeren Schulkinder und kurz darauf nochmal für die älteren Schülerinnen und Schüler.

Ich bin ja schon öfter in solchen Einrichtungen als Zauberkünstler gewesen und jedesmal ist es schon etwas Besonderes, denn die Reaktionen der Kinder sind doch ein wenig anders als vor Kindern ohne Beeinträchtigungen.

Insofern wusste ich, was mich erwarten würde, auch wenn natürlich nicht immer alles vorauszusehen ist.


Nach meinem eigenen Unterricht fuhr ich also die 10 Minuten zur Schule und konnte zügig mein Equipment in der großen Turnhalle aufbauen.


Meine erste Vorstellung war daher auch herausfordernder, als ich erwartet habe. Zum einen war es sehr unruhig und laut, zum zweiten gibt es immer Kinder, denen es schwerer fällt, sich zu fokussieren auf das Geschehen auf der Bühne.

Obwohl ich schon im Vorfeld mein erstes Set auf 30 Minuten konzipiert hatte, habe ich “on the fly“ noch ein wenig kürzer gespielt. Während meines Programms kamen immer wieder Kinder nach vorne gelaufen und mussten von mir oder den Erziehern und Erzieherinnen „eingefangen“ werden. Ich war darauf eingestellt, daher war das für mich nicht wirklich ein großes Problem. Dennoch war das schon eine kniffligere Aufgabe und nach meinem ersten Set musste ich schon ein bisschen durchpusten.


Bei den älteren Kindern lief es dann aber deutlich besser und runder und hier habe ich entgegen meiner Planung dafür dann ein Kunststück spontan eingefügt, welches ich vorher rausgekommen hatte.


Insgesamt war es ein toller Vormittag, bei dem einige Überraschungen dabei waren.

Zum einen ist die Konrektorin eine Freundin meiner Frau, die mit ihr zusammen vor vielen Jahren gemeinsam die Erzieherinnenausbildung gemacht hat. Sie hier wiederzusehen war natürlich sehr schön.

Zum anderen habe ich während meines Programms ein Mädchen als Assistentin nach vorne geholt - und nachdem sie ihren Namen nannte, dämmerte es mir plötzlich:

Sie gehört nämlich zu einer Familie mit sechs Kindern (!), von denen ich drei selbst jeweils 4 Jahre lang in meiner Schule unterrichtet habe und ich wirklich gut kenne. Diese Familie war 12 Jahre lang immer Teil meines Schulalltags und als das letzte Kind die Schule verließ, endete definitiv eine Ära.

Dass ich ausgerechnet dieses Mädchen zufällig auf die Bühne geholt habe und wir gemeinsam so viel Spaß hatten, war wirklich eine dicke Überraschung!

Sie hier so gut aufgehoben zu sehen, hat mich wirklich sehr berührt und gefreut!

Was für ein Vorrecht, dass ich das machen darf!


Auftrittserfahrungen eines Zauberkünstlers aus Weinheim

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