Aktualisiert: 10. Apr.
Nach einer kurzen Mittagspause fuhr ich heute weiter nach Heppenheim zu einem Ausflugslokal, wo ich bei einer Kommunionsfeier fĂŒr ein 8-jĂ€hriges MĂ€dchen auftreten durfte.
Die Mama hatte mich bereits frĂŒher schon mal angefragt, da konnte ich nur nicht und habe meinen lieben Kollegen Mister Sunrise || Matthias Rittgen empfohlen.
Netterweise haben sie sich aber an mich erinnert und mich nun fĂŒr die jĂŒngere Tochter und deren Kommunion eingeladen.
Ich baute mich im ĂŒberdachten AuĂenbereich des Lokals auf und war gespannt auf meine Vorstellung.
Direkt vor mir saĂen knapp 10 Kinder plus weitere viele Erwachsene im hinteren Bereich.
Ăhnlich wie am Mittag beim Kindergeburtstag gab es auch heute am frĂŒhen Abend wieder die Herausforderung eines etwas nach vorne stĂŒrmenden Kindes, das ich ein bisschen einbremsen musste.
Aber auch hier gelang es mir ganz gut nach ein bisschen "pÀdagogischem Eingriff" und so hatten wir eine wunderbare Stunde, die allen Beteiligten viel Spaà gemacht hat.
Heute gab es ein kleine Premiere, denn mein SchÀrrar hat heute erstmalig zu "I Like to move it" getanzt.
Ich habe meinem verrĂŒckten Vogel einen Schalter in den Schnabel eingebaut, mit dem ich den Sound starten und stoppen kann. Das hat heute Mittag beim Kindergeburtstag leider noch nicht geklappt, obwohl ich es da schon versuchen wollte und eingeplant hatte. Aber in Viernheim wollte der Song irgendwie nicht starten...! In meiner Mittagspause konnte ich dann aber mein kleines technisches Problem lösen. Und so durfte sich mein SchĂ€rrar jetzt insgesamt dreimal zu dem eingĂ€ngigen Song bewegen und "ne coole Socke" sein. Damit hat er die kleinen und groĂen Zuschauer zusĂ€tzlich noch begeistert. So hat er seinen sowieso schon immer sehr einprĂ€gsamen Auftritt noch mehr nach vorne gepusht. Jetzt hat der freche Vogel noch mehr Aufmerksamkeit und stiehlt mir so noch mehr die Show, als er es sowieso schon tut. Aber das lass ich gerne zu. Endlich finde ich so auch den Abgang seines Sets noch runder und besser- und "megacool".
AuĂergewöhnlich war heute zudem, dass ich noch eine Zugabe zeigen sollte. Das mache ich Ă€uĂerst selten, heute aber wurde diese so lautstark gefordert, dass ich nicht darum herumkam und mich dem nicht entziehen konnte.
Also zeigte ich noch einen neuen "Klassiker" von mir, ein vermeintlicher Trickverrat, der sich dann wunderbar auflöst.
Ein toller Tag, der leider nur mit der AuswĂ€rtsniederlage meiner Lilien etwas getrĂŒbt wurde. đąâïžđđ€âœïž
Aktualisiert: 9. Apr.
Heute gibt's es wieder mal einen Doppelpass mit zwei Auftritten an einem Tag.
Wenn diese nicht zu weit voneinander entfernt liegen und ich ein bisschen durchpusten kann zwischendurch, ist das auch wenig stressig und gut zu machen fĂŒr mich.
Den ersten Teil habe ich heute in Viernheim verbracht bei einem Kindergeburtstag eines 8-JĂ€hrigen.đđđ
Die Wohnung lag einen Stock höher, also musste ich meinen schweren Zauberkoffer durch das doch etwas engere Treppenhaus hochtragen.
Das hat aber alles gut geklappt und ich konnte so in Ruhe aufbauen, wĂ€hrend die Kinder noch im Garten ihre WĂŒrstchen aufaĂen.đ
Heute war ich als eine Ăberraschung geplant, demnach wussten die Kinder nichts von mir und waren einigermaĂen verwundert ĂŒber meine Anwesenheit, als sie das Zimmer betraten.
Erstaunlich viele Erwachsene hatten sich zu den 10 Kindern auch noch dazugesellt, sodass ich eine angenehme Publikumsmenge vor mir hatte.
WĂ€hrend meiner Warm-Up-Phase in meinem Programm merke ich schon relativ schnell, ob es heute vielleicht Kinder gibt unter meinen Zuschauern, die ein bisschen eingebremst werden mĂŒssen. Das passiert fast regelmĂ€Ăig bei solchen Kindergeburtstagsfeiern, dass manche GĂ€ste ein bisschen zu aufgekratzt sind und sich oft durch vermeintlich "witzige" Bemerkungen in den Vordergrund zu spielen versuchen. đ€Ą
Das sind immer die Momente fĂŒr mich, bei denen ich ein bisschen in Alarmbereitschaft bin. đšâŒïž
Zum einen möchte ich natĂŒrlich nicht die schöne Stimmung zerstören durch erzieherische oder durch möglicherweise auch pĂ€dagogisch notwendige MaĂnahmen. SchlieĂlich bin hier als SpaĂfaktor eingeplant und nicht als Erziehungsperson.
Zum anderen möchte ich mir aber auch nicht durch Zuschauer diese Stimmung zerstören lassen, die manchmal glauben, es wĂ€re besonders lustig, immer das Gegenteil zu machen und dadurch die Sache fĂŒr mich als VorfĂŒhrenden zu erschweren.
Heute war es wieder mal so, dass ich bei einem Gastkind schon recht schnell gemerkt habe, dass ich die ZĂŒgel fest in der Hand halten muss, damit sie nicht durch jenes Kind ĂŒbernommen werden.đł
Mit ein paar gesteuerten Bemerkungen und auch bewusst eingesetzter Beteiligung bei geeigneten KunststĂŒcken, die ich genau aus diesem Grund auch in den Anfangsteil einplane, funktioniert das meist ganz gut. So war es auch heute und mein junger Zuschauer hat dann auch recht schnell verstanden, wer der "chief of ceremony" ist und bleiben wird fĂŒr die nĂ€chste Stunde.
Es war ein wunderbarer Auftritt, der viel SpaĂ gemacht hat und auch die Erwachsenen sehr unterhalten hat.đđ„
Hier noch die Original-5-Sterne-Bewertung âïžâïžâïžâïžâïž des Kunden:
"Echt super! Voll und ganz auf die Kinder eingegangen!!!Sogar manch skeptische Erwachsene waren begeistert ! Das Geburtstagskind (8 Jahre) war glĂŒcklich. Ein riesengroĂes Danke Lg Familie Altinalan"
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen
KĂŒnstlerische QualitĂ€t: 5 von 5 Sternen
Performance/Auftritt: 5 von 5 Sternen
Anklang beim Publikum: 5 von 5 Sternen
Weiterempfehlung: ja
Aktualisiert: 16. MĂ€rz
Heute durfte ich nach Zwingenberg, um bei einem 70. Geburtstag eine Zaubervorstellung zu geben.
Doch nach dem heutigen Bundesligaspieltag war meine GefĂŒhlslage etwas durchwachsen:
Der lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llige Sieg der Frankfurter Eintracht konnte mich nicht ganz darĂŒber hinweg trösten, dass die Lilien heute unfassbar dilettantisch 0-6 auf die MĂŒtze bekommen haben (und damit ihre Ligatauglichkeit in Frage gestellt wurde).
Das hat zwar rein gar nichts mit meiner Zaubershow zu tun, legt aber gewisse Parameter in meine emotionale Grundvoraussetzung.
Vielleicht war das auch der Grund, dass ich heute zum einen ein wichtiges technisches GerÀt zuhause vergessen habe, zum anderen ich auch die Stimmung des Publikums nicht ganz so hochkochen konnte, wie es mir sonst gelingt und ich es gewohnt bin.
Die Feier fand in einem der zahlreichen kleinen Restaurants in der wunderschönen, verwinkelten Altstadt von Zwingenberg statt. Die GĂ€ste der Festgesellschaft saĂen in dem sehr gemĂŒtlichen, aber etwas beengten Raum, in welchem es eigentlich aufgrund der Tischkonstellation nicht wirklich Platz fĂŒr mich gab.
Ich brauche grundsÀtzlich nicht viel, aber ein bisschen AuftrittsflÀche ist schon von Nöten.
Das kommuniziere ich auch immer bei jedem KundengesprÀch im Vorfeld deutlich und klar.
Und die Zuschauer sollten/dĂŒrfen nicht hinter mir und möglichst auch nicht zu sehr seitlich von mir sitzen aus nachvollziehbaren GrĂŒnden. Das war heute aufgrund der Enge des Raumes leider nur sehr bedingt möglich einzuhalten.
Wir mussten so nach dem Hauptgang zwei Tische entfernen, damit eine kleine FlĂ€che fĂŒr meinen Auftritt frei wurde und ich mein Equipment aufbauen konnte. AuĂerdem hatte ich wie oben erwĂ€hnt blöderweise meinen Streambot zuhause vergessen, ein kleiner Bluetooth-EmpfĂ€nger, mit dem ich meine Sounds auf meine Lautsprecher-Box schicke, ĂŒber die auch mein Headset lĂ€uft. Dankenswerterweise konnte ich mir im Restaurant von der Bedienung spontan eine kleine SONOS-Box ausleihen, die ausreichend laut genug war, um zumindest meine Soundeinspielungen abspielen zu können.
Auf meine Box und mein Headset verzichtete ich notgedrungen aufgrund des geringen Platzes deswegen auch.
So startete ich mit meiner Show nach dem Hauptgang.
Das Publikum hatte dennoch viel SpaĂ mit mir und ich mit ihnen.
Trotzdem kam es mir heute so vor, als ob es nicht ganz so flĂŒssig und rund lief, wie ich es gewohnt bin.
Wie immer bei solchen Veranstaltungen beende ich meine VorfĂŒhrung dann aber mit meiner Version vom "Puzzle des Lebens", đ§©was auch heute wieder zu viel emotionaler Reaktion fĂŒhrte und nach meinem Auftritt zu der ein oder anderen netten Bemerkung.
Hier noch die 5-Sterne âïžâïžâïžâïžâïž-Bewertung des Kunden ĂŒber das KĂŒnstlerportal eventpeppers:
"Wir haben den zauberhaften Schmittini zum 70. Geburtstag meines Vaters engagiert. Es war ein toller, ĂŒberraschender und "zauberhafter" Auftritt. Es war eine gelungene Ăberraschung fĂŒr groĂ und klein."
Planung/Abstimmung:
KĂŒnstlerische QualitĂ€t:
Performance/Auftritt:
Anklang beim Publikum:
Weiterempfehlung: