Wieder mal verbringe ich das Ende meiner Weihnachtsferien kurz vor dem Schulstart auf dem Musikertreffen.
Jedes Jahr treffen sich Musikerkolleginnen und Kollegen aus der christlichen Kultur- und Musikszene, um sich auf das Jahr neu auszurichten, sich gemeinsam zu stÀrken und zu orientieren und mit einem gemeinsamen geistlichen Auftakt das Jahr zu beginnen.
Viele Freunde und Bekannte trifft man hier, auch viele neue Gesichter lernt man kennen und es sind einfach sehr intensive und austauschreiche drei Tage. Ich besuche dieses Treffen bereits seit Anfang der 90'er und gehöre quasi zum Inventar.
Am Samstagabend gibt es traditionell die "Open Stage", bei der man gerne etwas von seiner Kunst zeigen darf.
Und da ich zunehmend stÀrker mit meiner Zauberkunst verwoben bin, darf ich hier seit Jahren auch immer etwas zeigen.
Dieses Mal habe ich erneut ein KunststĂŒck ausprobiert, was sich noch nicht so oft prĂ€sentiert habe:
Ein Gedankenlesen mit BĂŒchern, bei dem ich insgesamt fĂŒnf Mal die Gedanken der Zuschauer lesen werde.
Obwohl nicht alles zu 100% so gelaufen ist, wie ich es geplant habe, war es wie auch in den letzten Jahren ein groĂes Erstaunen und die VerblĂŒffung perfekt.
AnschlieĂend habe ich beim gemĂŒtlichen Zusammensitzen noch ein paar andere kleinere KunststĂŒcke gezeigt und ebenfalls fĂŒr ein bisschen magisches Flair gesorgt.
Herrlich!
Heute war ein sehr besonderer Tag, beginnend mit einer aufregenden Premiere und garniert am Abend mit einem ebenso besonderen Zauberauftritt.
Der Reihe nach:
ZunĂ€chst gab es am Nachmittag ein Premiere im Weinheimer Kino "Modernes Theater". đ„
Ich darf seit einiger Zeit Teil eines tollen Projektes sein, welches mein Freund und ehemaliger Zauberkollege Uwe Bergmeier ins Leben gerufen hat. Er hat es sich mit den "Lokalen Helden" zur Aufgabe gemacht, interessante Persönlichkeiten der Weinheimer geschichtlichen Vergangenheit filmisch festzuhalten und in einer Mischung aus Dokumentation und GeschichtenerzÀhlung zu prÀsentieren. Dabei nehme ich bisher jedes Mal die Rolle des moderierenden ErzÀhlers ein, was mir wirklich sehr viel Spaà macht.
Was zunĂ€chst mit "Elisabeth Auguste" noch recht klein begann, hat nach der Geschichte von "Ott Heinrich" nun seinen weiteren Höhepunkt gefunden. Und so saĂ ich neben dem OberbĂŒrgermeister im vollbesetzten Kino đż und feierte die Filmpremiere der Geschichte von "Jane Digby", die ich erneut moderierend begleiten durfte. Im Vorfeld war sogar der SWR hier in Weinheim und hat darĂŒber berichtet. đș
Die "richtige" öffentliche Premiere ist dann am 15. Januar 2024, heute ging es darum, die Schauspieler, mitwirkenden SchĂŒler, Techniker und alle anderen Beteiligten zu feiern. đïž
Nach diesem aufregenden Nachmittag ging es weiter nach Hirschberg.
Dort hat mein Freund Andreas Nigbur sein BĂŒro und den Showroom seiner "Objektwelt".
Andi und ich haben vor ein paar Jahren dort gemeinsam die Idee verwirklicht, in seinem Showroom eine kleine, feine BĂŒhne fĂŒr "Wohnzimmerkonzerte" zu bauen. So ist ein echtes, kleines SchmuckstĂŒck entstanden, das ich damals mit meinem anderen kĂŒnstlerischen Standbein "superzwei" auch einweihen durfte.
Neben der Inneneinrichtung ist Andi auĂerdem Erfinder des Klappklaviers. Eine tragbare und schnell aufzubauende Klavieratrappe, in die der reisende Musiker sein Keyboard legen kann und so den optischen Eindruck eines Klaviers auf der BĂŒhne simulieren kann.
Erster "Klappklavier"-Inhaber war ein weiterer Freund und sehr geschÀtzter Musikerkollege von mir, Johannes Falk.
FĂŒr ihn wurde das erste Klappklavier als "Geburtstagsgeschenk" damals gebaut, mittlerweile gehören zu den Klappklavier-Kunden KĂŒnstler wie Max Giesinger, Santiano, Tim Bendzko, Klaus Lage Band, Laith Al Deen und viele mehr.
Und genau dieser Johannes Falk trat heute hier mit seiner groĂartigen Band vor auserlesenem Publikum auf. Gemeinsam mit Dave Mette am Schlagzeug, Christoph Carl am Bass und Dee Rosario an den Gitarren prĂ€sentierte Joe Songs seiner bereits veröffentlichten CDs sowie aus dem kommenden Album, was im MĂ€rz veröffentlicht wird.
Ich liebe die Musik und Texte von Johannes und kann sie jedem nur allerwĂ€rmestens ans Herz legen.â€ïž
Nach dem ersten Set von Johannes durfte ich dann ein bisschen was Magisches beitragen und habe ca. 20 Minuten ein kleines Programm serviert.đȘ
Mit dabei ein neues KunststĂŒck, das ich heute erstmalig ausprobiert habe.
Die Routine: Gemeinsam mit dem Publikum haben wir meinem neuen Reisebegleiter, einem kleinen Stoffhund, einen zufĂ€lligen Namen gegeben..! đ¶ NatĂŒrlich gab es dann abschlieĂend eine kleine magische Ăberraschung đł!
Und abschlieĂend durfte natĂŒrlich das ZauberkunststĂŒck nicht fehlen, das zur Freundschaft von Andi und mir passt wie kein anderes: Andi sollte bei einer FuĂballtabelle quasi blind đ„ 5 Vereine platzieren, deren Platzierungen ich bereits vorher festgelegt habe.
Und oh Wunder, es war die 100% Ăbereinstimmung.
Klar, bei der gemeinsamen, geballten âœïž FuĂballkompetenz ist das letztlich nicht wirklich ein Wunder...! đ
Aber im Mittelpunkt des Abends standen natĂŒrlich in erster Linie die Songs von Johannes und so klang der Abend entsprechend auch mit seinen wunderschönen Liedern aus. đ„
Die schönen Fotos haben ĂŒbrigens meine Tochter Janna Jule und Anja Rosker gemacht, vielen Dank dafĂŒr!
Aktualisiert: 29. Nov. 2023
Heute durfte ich als ZauberkĂŒnstler auftreten in einem wundervollen Ambiente:
In Unteröwisheim gibt es eine tolle TagungsstÀtte des CVJM, das "Schloss Unteröwisheim- CVJM Lebenshaus", so die genaue Bezeichnung.
In diesem wunderschönen Tagungszentrum fand unsere diesjÀhrige Gemeindefreizeit statt. Ein ehemaliges Schloss, das der CVJM bewirtschaftet und sehr liebevoll und geschmackvoll eingerichtet hat.
Wir waren dort mit ca. 120 Mitgliedern und wie ĂŒblich gibt es bei solchen Freizeiten einen Abend, bei dem ein bisschen Unterhaltungsprogramm die AtmosphĂ€re auflockern und entspannen soll.
Unser Tagungsraum war der extrem stilvolle Gewölbekeller "Unter Tage", der mit Licht und Ton ausgestattet war und einen wundervollen Rahmen fĂŒr solch eine Freizeit bot.
Neben meinen ProgrammbeitrĂ€gen gab es natĂŒrlich noch weitere und so haben wir einen ganz wunderbaren und lustigen Abend erleben dĂŒrfen.
Da habe ich doch nun schon Hunderte Auftritte hinter mir als ZauberkĂŒnstler, als Musiker und Comedian sogar weit ĂŒber 1.500 Konzerte - und trotzdem geht mir immer ein bisschen die Pumpe, wenn ich plötzlich wieder vor Leuten stehe, die mir was bedeuten und die mich besser kennen als jedes andere Publikum...! So auch heute.
Ich habe zwei KunststĂŒcke prĂ€sentiert, die sich fĂŒr ein solch heterogenes Publikum gut geeignet haben.
Eine etwas augenzwinkernde "Mentalnummer", bei der ich Tiere male, an die drei Kinder denken sollen sowie meinen "Trickverrat" der Schwerterkiste in Kleinformat.
Beides kam prima an und sorgte fĂŒr ausgelassene Stimmung und verdutzte Gesichter.
Die ausgesprochen tollen Fotos stammen ĂŒbrigens von meinem Freud und ehemaligen Zauberkollegen Uwe Bergmeier, der mittlerweile hervorragende Kompetenzen in der visuellen Dokumentation jeglicher Art aufweisen kann- wie man sieht!
Danke, Uwe, fĂŒr die schönen Fotos und den richtigen Moment am DrĂŒcker!
Fotos: Uwe Bergmeier