Aktualisiert: 15. Juni
Was fĂŒr ein schöner Auftritt war das denn bitte?
Ich durfte heute bei einer Gemeindefreizeit auftreten von der CVJM-Gemeinde e/motion aus Essen.
PrĂ€gende Mitglieder dieser Gemeinschaft sind meine Freunde und langjĂ€hrigen Musikerkollegen Ben Seipel und âTheopoetinâ Christina Brudereck, auch gut bekannt als Duo 2FlĂŒgel.
Die beiden haben mich schon vor geraumer Zeit kontaktiert und diesen Auftritt mit mir vereinbart und ich habe mich sehr auf diesen Auftritt gefreut.
Wie bereits mehrfach erwÀhnt:
Eigentlich vermeide ich weite Reisen als ZauberkĂŒnstler, denn das mache ich schon jahrzehntelang mit meinem Musik-Comedy-Duo superzwei. Diese Rumfahrerei quer durch Deutschland und der Schweiz ist schon etwas anstrengender und oft dann auch mit einer oder sogar mehreren Ăbernachtungen verbunden. Bei der Menge an Auftritten, die ich als Zauberer tĂ€tige UND noch als Musikcomedian wĂŒrde ich das dann nicht mehr schaffen.
Zumal habe ich ja genug Anfragen und muss oft sowieso mehr absagen, als ich zusagen kann.
Daher beschrĂ€nke ich mich mit meinen Auftrittsangeboten ĂŒberwiegend auf die Region hier im Rhein-Neckar-Main und den maximalen Radius von 150km.
Aber fĂŒr besondere Anfragen von besonderen Menschen, die ich besonders â€ïž mag, mache ich selbstverstĂ€ndlich auch gerne mal eine AusnahmeâŠ!
Und so war ich 3h unterwegs nach Warburg-Hardehausen, um den ca. 150 Personen einen netten und unterhaltsamen Abend auf ihrer Freizeit zu prÀsentieren.
Diese Gemeindefreizeit fand in einem ehemaligen Kloster statt, ein wunderschönes GelĂ€nde mit perfekten Bedingungen fĂŒr ein solches Zusammentreffen und ein solches Event.âš
Der Raum, in dem ich auftreten durfte, war ein toller Gewölbekeller mit groĂen SĂ€ulen. Hier baute ich mein "gröĂeres Besteck" auf: Vorhang, Sound und Licht stand nach kurzer Zeit und ich konnte entspannt vorbereitet in den Abend gehen.
Ich prÀsentierte ein familientaugliches Erwachsenenprogramm, denn mein Publikum war recht heterogen:
Viele Kinder in allen Altersklassen saĂen direkt vor mir, der Rest des Raumes war knackevoll mit Erwachsenen.
Normalerweise provoziere ich in meiner Anfangssequenz den gebĂŒhrenden Applaus fĂŒr mein Auftreten, heute jedoch war das kaum möglich zu toppen, denn bereits als ich die BĂŒhne das erste Mal betrat, kochte die Stimmung đ„ in einer Weise so dermaĂen hoch, wie ich es bisher so noch nie erlebt habe. Da war meine Ansage vom Band eigentlich nicht mehr nötig.đđđ
Der Name dieser Gemeinde scheint Programm zu sein:
Auch der Rest des Abends war geprĂ€gt von unglaublich viel Emotion, Empathie und wohlwollender Zuneigung. â„ïž
Das hat so unglaublich viel SpaĂ gemacht und scheinbar ist mir heute wieder mal die perfekte programmatische Mischung fĂŒr diese stark unterschiedliche Alterszusammensetzung meines Publikums geglĂŒckt.
Jeder schien auf seine Kosten gekommen zu sein und wir hatten wirklich extrem viel SpaĂ miteinander.
Nach meinem Auftritt hatte ich auch heute wieder sehr viele FotowĂŒnsche zu erfĂŒllen đžđ.
AnschlieĂend habe ich den Abend mit meinen Freunden Ben, Christina und anderen netten Menschen dieser Gemeinde und leckerem Weizenbier đș bis 2.30 Uhr ausklingen lassen.
Was fĂŒr wundervolles Geschenk đ, dass ich das hier machen darf! đđ»
Diese wunderbare âïžâïžâïžâïžâïž Google-Bewertung lieĂ auch nicht lange nach dem Auftritt auf sich warten:
"Wie macht der das bloĂ? Ein Ring verschwindet, ein Hase wechselt den Platz, Geburtstagskinder finden zusammen, das Puzzlebild passt in den Rahmen... Wie macht der das bloĂ? Dass ich lache, staune, zucke, juble, mir die Augen reibe und so berĂŒhrt bin? Wie?"
Aktualisiert: 22. Mai
Was fĂŒr ein Wochenende!
Leidvolle Schmerzerfahrungen âĄïžund eine ĂŒberraschende Wunderheilung đ„ liegen hinter mir!
Kein Witz!
Von Anfang an:
In der Nacht von Freitag auf Samstag wachte ich mehrmals auf, weil mir mein linkes Knie plötzlich aus dem Nichts Probleme bereitete.
Ich hatte keine Ahnung warum, ich war nirgendwo dran gestoĂen oder hatte mich ĂŒbermĂ€Ăig viel bewegt.
Aber meine Schmerzen im Knie nahmen im Laufe der frĂŒhen Morgenstunden so heftig zu, dass ich mir ernsthafte Sorgen machte.
Um 4.00 Uhr humpelte ich zur Toilette und zurĂŒck und konnte mich vor Schmerzen nicht mehr bewegen, geschweige denn weiter schlafen.
Mein linkes Bein konnte ich weder strecken noch anwinkeln und als ich versuchte es erneut zu belasten, ging gar nichts mehr. đŠ”đ»
Wie ĂŒblich in solchen Momenten ging das Kopfkino los: đ€Ż
Was soll ich denn jetzt bloĂ machen?
Ein volles Wochenende liegt vor mir, auch die nÀchsten Wochen habe ich einiges vor.
Muss ich unters Messer? Was ist mit meinem blöden Knie los?
Weil es nicht besser, sondern immer schlimmer wurde, gestand ich mir um 6.00 Uhr schlieĂlich ein:
Den heutigen Auftritt auf einem Kindergeburtstag kann ich komplett vergessen. Das wird auf keinen Fall möglich sein, zumal der Auftritt bereits um 12.00 Uhr stattfinden sollte. Ich konnte weder laufen noch richtig auftreten. âđ đ»
Also schickte ich meinem Zauberkollegen Matthias um 6.04 Uhr eine WhatsApp mit der Frage, ob er fĂŒr mich kurzerhand einspringen könnte.
Er antwortete um 6.08 Uhr. Er konnte leider nicht. Auch ein anderer Kollege hatte keine Zeit.
Schweren Herzens kontaktierte ich die Mama des Geburtstagskindes und sagte mit groĂem Bedauern ab. đ
Gott sei Dank war diese aber trotz meiner Absage entspannt und verstÀndnisvoll.
Dennoch war ich extrem traurig, denn nicht nur diese Vorstellung muss ich absagen:
Den Auftritt am morgigen Sonntag im Himmelszelt in der NĂ€he von Heidenheim wĂŒrde ich in diesem Zustand sicherlich ebenfalls nicht spielen können und werde ich absagen mĂŒssen. đȘ
Das fand ich extrem bedauerlich, denn gerade darauf hatte ich mich wirklich sehr gefreut. Hier war ich bereits vor 6 Jahren mit meinem anderen kĂŒnstlerischen Standbein superzwei aufgetreten und zwar auf den Tag genau vor 6 Jahren:
Am 12. Mai 2018 durften wir in diesem unfassbar schönen Ambiente eines Zirkuszeltes ein Konzert geben.
Das Ding abzusagen wĂŒrde mir sehr weh tun. đą
Aber mir blieb ja noch der Samstag zumindest als Puffer, um meinem Zustand die Chance der Besserung zu geben.
Also legte ich mein Bein hoch, lieĂ mir Quarkwickel von meiner Frau um mein Knie legen, habe Voltaren geschmiert und Ibuprofen geschluckt sowie ein Wunderöl meiner Nachbarin an mein Knie gelassen, um das blöde Ding wieder funktionstĂŒchtig zu kriegen.
Und: Gebetet haben wir auch. đđ
Am Samstagnachmittag mussten wir auf eine Tanzveranstaltung meiner jĂŒngsten Tochter, die in der Stadthalle Weinheim stattfand. Da konnte ich bereits wieder annĂ€hernd normal laufen, auch die Treppen in unserem Haus waren plötzlich kein unĂŒberwindbares Hindernis mehr fĂŒr mich.
Was genau die Schmerzen ausgelöst hat und welche der oben genannten MaĂnahmen genau die Schmerzen in langsamer, aber stetiger Art wieder beseitigt hatte - ich habe keine Ahnung! Aber mit zunehmenden Stunden verschwanden die Schmerzen.
Und am nÀchsten Morgen, also am heutigen Sonntag, habe ich tatsÀchlich fast gar keine Schmerzen mehr gehabt und konnte Entwarnung geben an die Veranstalter.
Diese hatte ich natĂŒrlich schon vorab informiert gestern, dass ich unter UmstĂ€nden nicht wĂŒrde kommen können.
Aber so fuhr ich nun völlig entspannt nach Herbrechtingen und konnte meine Vorstellung in diesem wundervollen Zelt đȘ vor rund 200 Personen spielen. đ€©
Und es war genau so schön, wie ich es mir vorgestellt habe!
Neben der Tatsache, dass diese Location fĂŒr mich eine der schönsten darstellt, die ich kenne, war auch das Zelt pickepacke voll und ich konnte selber meinen Auftritt hier sehr genieĂen.
Nach meinem Auftritt mit superzwei 2018 und heute als ZauberkĂŒnstler hoffe ich deshalb wirklich sehr, dass es nicht wieder 6 Jahre dauern muss, bis ich hier vorstellig werden darf.
Obwohl ich ja eigentlich nicht so weite Strecken fĂŒr Zauberauftritte fahre: Die 2,5h Fahrt wĂŒrde ich glatt öfter auf mich nehmenâŠ!
Dass ich nach dem Auftritt von meinem Knie in keinster Weise mehr belĂ€stigt wurde und die Schmerzen komplett wie weggeblasen waren: Das ist fĂŒr mich wirklich ein Wunder! đđ»âšđ
Hier noch die âïžâïžâïžâïž- Kundenbewertung ĂŒber eventpeppers:
"Der zauberhafte Schmittini lockte ein ganzes Zirkuszelt voller Kinder mit ihren Eltern an und brachte sie zum Staunen, Lachen und Mitmachen. Die Kommunikation war durchweg angenehm und unkompliziert."
Aktualisiert: 29. Nov. 2023
Heute durfte ich als ZauberkĂŒnstler auftreten in einem wundervollen Ambiente:
In Unteröwisheim gibt es eine tolle TagungsstÀtte des CVJM, das "Schloss Unteröwisheim- CVJM Lebenshaus", so die genaue Bezeichnung.
In diesem wunderschönen Tagungszentrum fand unsere diesjÀhrige Gemeindefreizeit statt. Ein ehemaliges Schloss, das der CVJM bewirtschaftet und sehr liebevoll und geschmackvoll eingerichtet hat.
Wir waren dort mit ca. 120 Mitgliedern und wie ĂŒblich gibt es bei solchen Freizeiten einen Abend, bei dem ein bisschen Unterhaltungsprogramm die AtmosphĂ€re auflockern und entspannen soll.
Unser Tagungsraum war der extrem stilvolle Gewölbekeller "Unter Tage", der mit Licht und Ton ausgestattet war und einen wundervollen Rahmen fĂŒr solch eine Freizeit bot.
Neben meinen ProgrammbeitrĂ€gen gab es natĂŒrlich noch weitere und so haben wir einen ganz wunderbaren und lustigen Abend erleben dĂŒrfen.
Da habe ich doch nun schon Hunderte Auftritte hinter mir als ZauberkĂŒnstler, als Musiker und Comedian sogar weit ĂŒber 1.500 Konzerte - und trotzdem geht mir immer ein bisschen die Pumpe, wenn ich plötzlich wieder vor Leuten stehe, die mir was bedeuten und die mich besser kennen als jedes andere Publikum...! So auch heute.
Ich habe zwei KunststĂŒcke prĂ€sentiert, die sich fĂŒr ein solch heterogenes Publikum gut geeignet haben.
Eine etwas augenzwinkernde "Mentalnummer", bei der ich Tiere male, an die drei Kinder denken sollen sowie meinen "Trickverrat" der Schwerterkiste in Kleinformat.
Beides kam prima an und sorgte fĂŒr ausgelassene Stimmung und verdutzte Gesichter.
Die ausgesprochen tollen Fotos stammen ĂŒbrigens von meinem Freud und ehemaligen Zauberkollegen Uwe Bergmeier, der mittlerweile hervorragende Kompetenzen in der visuellen Dokumentation jeglicher Art aufweisen kann- wie man sieht!
Danke, Uwe, fĂŒr die schönen Fotos und den richtigen Moment am DrĂŒcker!
Fotos: Uwe Bergmeier