- »Schmittini«
- 13. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Was verbirgt sich wohl hinter dieser kryptischen Überschrift?
Heute durfte ich bei der NDK- „Nacht der Kirchen“ ⛪️ in Darmstadt mitwirken.
Die "Nacht der Kirchen" ist eine Art kirchliches Festival über die ganze Stadt verteilt, bei dem in verschiedenen Kirchen Darmstadt über den ganzen Abend unterschiedliche Veranstaltungen angeboten wurden. 🎶
Jede Veranstaltung war immer nur 40 Minuten lang, sodass man nach einem Event zwischendrin in 20 Minuten zum nächsten Event pilgern kann.
Eine wirklich tolle Idee, bei der wir als superzwei vor vielen Jahren schon mal dabei sein durften.
Heute also war ich als „Schmittini“ mit am Start und meine beiden Auftritte fanden in der Stadtmission (Stami) Darmstadt statt.
Mit Darmstadt verbinde ich ja autobiographisch sehr viel und so war ich auch nicht verwundert, dass einige bekannte Gesichter heute unter meinen Zuschauern waren. Es waren zwei schöne Auftritte, die sehr viel Spaß gemacht haben. Zugegebenermaßen musste ich meine Vorstellungen programmatisch ganz schön eindampfen, dass ich das Zeitlimit einhalten konnte. Das habe ich aber einigermaßen gut hinbekommen, aber ich habe auch gemerkt, dass mir eine Stunde zum Auftreten besser gefällt.
Da habe ich ein bisschen mehr Zeit, mein Publikum besser kennenzulernen und noch mehr Kontakt aufzubauen und muss nicht ganz so durchhetzen…!
Heute habe ich dafür ein paar neuere Routinen wieder eingebaut, um in diesen besser zu werden und mich selbst auch wieder ein bisschen zu fordern.
Obwohl die Zuschauer ja die Veranstaltungsorte wechseln war mir klar, dass es natürlich auch Zuschauer geben wird, die beide meiner Sets mitbekommen werden. Das ist für jeden Künstler nicht immer cool.
Ein Comedian, dessen Gags man schon eine halbe Stunde vorher gehört und miterlebt hat und dessen Pointen man daher kennt, erzeugt bei diesen Personen verständlicherweise weniger Lacher. Und wenn man als Zuschauer bei einem Zauberkünstler schon weiß, was als nächstes passieren wird, achtet man nicht mehr darauf, sondern kann seine Aufmerksamkeit mehr auf die Frage konzentrieren, wie er das macht.
Aus diesem Grund habe ich in meinen Sets zwei unterschiedliche Programme angeboten, in denen sich die Kunststücke zum großen Teil unterschieden haben.
Meinen "Klassiker" am Ende meines Programms mit dem "Puzzle des Lebens" 🧩 habe ich aber natürlich beide Male vorgeführt.
Nach mir hat mein Musikerkollege Clemens Bittlinger noch einen Programmteil gehabt und den Abend hier gemeinsam mit seinem Begleiter David Kandert beendet. Der Vater von David hat übrigens 1991 auf unserer ersten CD "Unter 4 Augen" von superzwei (damals noch als nimmzwei) mitgespielt...!
Es war wirklich schön, auch bei dieser Veranstaltung dabei sein dürfen.
Danke auch für die schönen Bilder vom Techniker Hannes! 🙏🏻
- »Schmittini«
- 10. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Mai
Schon im Jahr 2024 durfte ich in der Johannesgemeinde in Darmstadt auftreten, in der ein gute Freund von mir als Pfarrer arbeitet.
So wie letztes Jahr war ich auch dieses Jahr Teil des Programms eines Spielfests rund um die Kirche.
Will heißen:
Viel Programm rundherum mit der Freiwilligen Feuerwehr, Spieleparcours, Kinderschminken, Flohmarkt, Bastelstationen und v.m..
Ich durfte mein Programm um 14.00 Uhr starten und war trotz etwas Verkehr und dadurch weniger Zeit als geplant für meinen Aufbau rechtzeitig fertig, um pünktlich zu starten.
Die Kirche war auch dieses Mal sehr gut gefüllt und natürlich altersmäßig kräftig durchmischt.
Im Vorfeld habe ich mir auch Gedanken gemacht und wollte nicht das gleiche Programm zeigen wie letztes Jahr.
Daher habe ich bewusst einige andere Kunststücke mitgebracht und es mir nicht nehmen lassen, mein neues Wunderwerk mit dem Riesenkartenspiel auszuprobieren.
Vorletzte Woche habe ich dieses ja bereits bei der Geburtstagsfeier meines Schwagers ausprobiert, heute nun wollte ich unbedingt diese Routine mal mit und vor Kindern testen. Die kleinen Häkchen und erkannten Schwierigkeiten habe ich die Tage behoben und daher wollte ich unbedingt wissen, ob das Kunststück auch mit Kindern funktioniert.
Soweit lässt sich sagen:
Ja, das klappt wunderbar! Der Junge, den ich ausgesucht hatte, hätte ein bisschen älter sein sollen, das hätte die Sache erleichtert. Das merke ich mir für das nächste Mal!
Die Routine ist auf jeden Fall witzig und unterhaltsam, zwar sicherlich nicht DAS Mega-Highlight schlechthin, aber durchaus ein Kunststück mit hohem Unterhaltungswert.
Auch sonst war es heute wieder sehr schön hier auftreten zu dürfen.
Schärrar hat sich natürlich auch wieder super wohl gefühlt. Auch für ihn hab ich ein bisschen gebastelt und habe ihm ein paar neue Songs verpasst. Das ständige "I like to move it" hat die Kids schon ein bisschen zu sehr nach vorne gedrückt und sie so hochpeitscht, dass ich sie kaum noch eingefangen bekomme. Das hat mir heute deutlich besser gefallen.
Morgen darf ich schon wieder. In Viernheim wartet eine Familienfeier auf mich!
Hier noch die Original-5-Sterne- ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️-Kundenbewertung über EVENTPEPPERS:
"Mit viel Witz, Charme und kindgerechter Magie hat der zauberhafte Schmittini zum wiederholten Mal eine Show geboten, die nicht nur die Kleinen, sondern auch die Erwachsenen begeistert hat. Besonders schön war, dass die Kinder aktiv in die Show eingebunden wurden. Herzlichen Dank und wir freuen uns auf ein Wiederkommen."
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen
Künstlerische Qualität: 5 von 5 Sternen
Performance/Auftritt: 5 von 5 Sternen
Anklang beim Publikum: 5 von 5 Sternen
Weiterempfehlung: Ja
- »Schmittini«
- 4. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Jan.
Wie jedes Jahr beginnt auch 2025 für mich klassisch mit dem Treffen der Musiker und Musikerinnen aus der christlichen Kulturszene, zu der ich mich seit 1987 ebenfalls zähle durch mein anderes künstlerisches Standbein mit superzwei.
Seit über 3 Jahrzehnten bin ich hier dabei, wenn sich am Anfang des Jahres viele Musikerkollegen und Kolleginnen begegnen, um sich auf das neue Jahr einzustimmen, zu besinnen und gemeinsam mit einem geistlichen Impuls ins Jahr zu starten.
Dieses Treffen hat eine lange Tradition, ebenso hat auch der Ablauf dieses Wochenendes eine solche.
Der Samstagabend ist traditionell belegt durch die "Open Stage", bei der jeder Kollege oder jede Kollegin, der möchte, sich den anderen präsentieren darf und seine Kunst vorstellen kann.
Und weil ich hier gerade von Tradition schrieb:
Traditionell darf auch ich mit meiner - in diesem Kreis etwas exotischeren- Kunstform der Zauberkunst etwas beitragen.
Auch dieses Jahhr habe ich deutlich gespürt, dass es etwas anderes ist, vor Kollegen und Freunden aufzutreten als vor "normalem" Publikum: Selten bin ich so aufgeregt und habe solches Flattern im Bauch, wenn ich auf die Bühne trete.
Und natürlich mache ich mir im Vorfeld viele Gedanken, welche Routine ich hier zeigen möchte.
Dieses Jahr habe ich wieder mal eine lustige und sehr unterhaltsame Nummer ausgewählt, die ich bisher erst einmal vorher präsentiert habe. Sicherlich trug auch das zu meiner Aufregung bei.
Aber solche Gelegenheiten sind für mich auch willkommene Möglichkeiten, neuere Sachen und Routinen auszuprobieren und unter Live-Bedingungen zu testen.
So habe ich gemeinsam mit dem Publikum einem Stoffhund einen Namen gegeben, der mich zukünftig auf meinen so einsamen Reisen als Zauberkünstler begleiten soll.
Zum Erstaunen aller befand sich der durch meine Kollegen und Kolleginnen neu kreierte, sehr ausgewöhnliche- um nicht zu sagen sehr gewöhnungsbedürftige - Name nach meiner Routine bereits auf dem Halsband des Hundes, das von Anfang um seinen Hals hing!
Großer Spaß, viele Komplimente und erstaunte Gesichter waren das Ergebnis!
Auch sonst war das Wochenende voller schöner Überraschungen, vieler Gespräche und emotional tiefen Begegnungen.
Ich freu mich schon jetzt auf das nächste Jahr!
Viele dieser wunderbaren Fotos hat übrigens Peter Bongard gemacht, den man hier finden kann: www.peterbongard.de
Vielen Dank, lieber Peter, für dein Auge für schöne Momente!